Midland Wagyu

Midland Wagyu bei Metzgerei Gränitz

Die Zucht

Klaus Möbius ist der Vorsitzende der deutschen Wagyu Verbandes. Er hat sich auf Haltung und Zucht  reinrassiger Wagyu-Rinder spezialisiert. Im kleinen Stil hält er eine Herde von rund 100 Tieren – immer mit dem klaren Ziel, höchste Qualität zu produzieren mit dem bewussten Schwerpunkt artgerechte Haltung, Umwelt und nachhaltiger Zucht. Midland Wagyu ist ein Vorzeigeunternehmen weltweit, in Bezug auf Tierfreundlichkeit und Nachhaltigkeit. Wir sind überaus Stolz dieses Fleisch vertreiben zu dürfen. Das Fleisch der Midland Wagyurinder ist geprägt von außergewöhnlich feinfaßrigen intramuskulärem Fett und einem sehr intensiven Eigengeschmack. Für die Ernährung der Tiere wird das Futter ausschließlich im eigenen Landwirtschaftlichen Betrieb, ohne Genmanipulation, Antibiotika oder Wachstumshormone hergestellt.

Wie leben die Tiere?

Die Kälbchen werden bei ihrer Mutter 6 Monate lang natürlich mit Muttermilch und Weidegras ernährt. Die Tiere können sich größtenteils frei auf den Wiesen von Klaus Möbius bewegen, haben aber auch einen offenen Stall mit reichlich frischer Luft und immer reichlich frischem Heu. Während der Mast sind die Tiere auf frischem Stroh und werden mit Getreide – welches auf dem Hof produziert wurde – und Heu gefüttert. Bei dem Getreide handelt es sich um Mais, Roggen, Weizen und Hafer.

Rückverfolgbarkeit der Wagyu Rinder

Als Vorsitzender des deutschen Wagyu Verbandes führt Herr Möbius detaillierte Aufzeichnungen über Geburtsdatum, Gewicht und die Zuchtlinie der Tiere. Dabei achtet er auf eine nachhaltige Vollblutzucht bei der gesunde und fruchtbare Tiere geboren werden. Sie sind herzlich eingeladen die Tiere an der Hofer Str. 5, 09224 Chemnitz zu besuchen.  

Was sind Wagyu Rinder

Die Rinderrasse stammt aus Japan und wurde überwiegend für die Feldarbeit eingesetzt. Erst nach der Öffnung 1868 und dem Ende des Buddhismus durfte Wagyu Fleisch gegessen werden. Schnell erkannten die Japaner die Vorteile der Wagyu Rinder, welche durch die harte Feldarbeit die Eigenschaft entwickelten, die Energie in Form kleiner Fettäderchen im Muskel zu speichern. Heutzutage spricht man von der Marmorierung. Je intensiver das Fleisch marmoriert ist desto begehrter ist es. Als Kobe bezeichnet darf es nur im japanischen Kobe geboren, gemästet und geschlachtet worden sein.